„Ich lese Gertrude Stein direkt hier.“

Unser Gegenstand ist der bereits zehnte Eintrag in die Reihe „Zwiesprachen„, in welcher der Wunderhorn-Verlag seit letztem Jahr (und also mit beachtlicher Geschwindigkeit) poetische Texte  zeitgenössischer deutschsprachiger Autor_innen über ihre Klassikerlektüren versammelt. Das Heft umfasst einen Text, den der folgende Hinweis eröffnet:

Diese Rede wurde am 25. Januar 2017 im Lyrik Kabinett, München, gehalten.

Also eine Rede. Genauer: Ein Rezeptionstext von Swantje Lichtenstein über Gertrude Stein – GS –, der dem poetischen Genre Rede angehört. Eine Rede, aber keine Preis-, Fest- oder Gedenkrede, keine Moderation und auch keine lecture, also keine Rede im Sinne eines akademischen Vortrags, aber an dieser letzteren Form sehr wohl noch orientiert … Sagen wir so:

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