rezension zu katharina schultens, „GELD“

In meiner Besprechung eines anderen Büchleins der Theoriereihe „Edition Poeticon“ im Verlagshaus Berlin (nämlich Nummer 9, Daniel Falb, „Anthropozän“) ging ich inhaltlich sehr ins Detail und bemühte mich, die dem Aufsatz zugrundeliegende Denkbewegung nachzuzeichnen. Dies war nötig, weil jener Aufsatz, wozwar poetisch-poetologisch motiviert, sich selber unzweideutig als akademischer Theorietext deklariert. Ganz anders Katharina Schultens‘ Beitrag zu der von Asmus Trautsch unter dem Motto „poetisiert euch“ herausgegebenen Reihe von Hosentaschenbüchlein:

Schultens‘ Buch – Nummer 11 der Reihe, „Geld“ betitelt – ist zu gleichen Teilen Poetologie (im Sinne akademisch-deskriptiven Erörterns), Poetik (im Sinne normativer Setzung durch literarische Praktiker, geäussert in pragmatisch/nichtliterarischer Weise) und literarischer Text (genauer: Erzähltext) eigenen Rechts. Deshalb [… weiterlesen auf FixPoetry …]