rezension zu sólrún michelsen, „tanz auf den klippen“

„Tanz auf den Klippen“ überfordert mich. Dabei ist noch nicht einmal klar, ob, was mich überfordert, ein Phänomen des Kultur- bzw. Sprachentranfers ist, eine Eigenheit des persönlichen Stils der Autorin oder eine Eigenschaft ihres gewählten Stoffs.

Im weitesten Sinn liegt mit dem schmalen Roman eine Coming-of-Age-Geschichte in drei Etappen vor – das Buch beginnt mit zwei Mädchen (oder mit dem, was ein Mädchen über ein zweites zu wissen glaubt), und am Ende sind es zwei Frauen. Was die beiden umgibt, ist eine (menschlich, landschaftlich) düster-enge Inselwelt. [… weiterlesen auf FixPoetry …]