„22. Iss gut. 23. Schreibe.“

Narr #24. Fast, dass es nicht mehr die aktuelle Ausgabe des narrativistischen Literaturmagazins ist, die mir vorliegt … fast. Hat lange genug gedauert, bis ich endlich dazu komme, es zu lesen, geschweige denn zu rezensieren.

Wohlverdient, das fällt als erstes ins Auge, ist die Nominierung für den Schweizer Design-Preis 2018 – die relativ wenigen, aber strikt durchgezogenen gestalterischen Entscheidungen entfalten klare Wirkung; es erzählen schon allein die zwei gewählten Schrifttypen in ihrem Spannungsverhältnis zueinander und in den Assoziationen, die sie aufrufen, recht genau, wenn auch auf ungewohnte Weise vermittelt, wie nach Ansicht der Zeitschriftenmacher*innen zu lesen wäre … wie erstmal das Narr zu lesen wäre, aber (denken wir uns) dann überhaupt die Literatur, oder zumindest das, was diese Crew recht junger Schweizer Autor*innen zu ihr beiträgt. Und wie ist nur zu lesen? – Sagen wir: Unsentimental (Schrifttype „Real Beta“), aber …

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