Roger Caillois, französischer Intellektueller sowohl vor als auch nach dem zweiten Weltkrieg, war aktiv von den dreissigern bis in die siebziger – will sagen, in der Kurzvita, die uns die Klappe dieses Büchleins bietet, kommen Weggefährten- bzw. Herausgeberschaften mit Bataille, Bréton, Borges, Neruda vor. Caillois war ein Verbindungsmann zwischen natur- und geisteswissenschaftlichem Schreiben einerseits und literarischem andererseits.
Sein Beitrag zur Beschreibung der menschlichen Tätigkeit des Spielens ist selbst der knappen deutschsprachigen Wikipediaseite dann doch eine eigene Erwähnung wert; mancher mag sich in diesem Zusammenhang an den alten Ullstein-Materialien-Band „Die Spiele und die Menschen. Maske und Rausch“ erinnern. Dabei … [weiterlesen auf FixPoetry]