Gedichte · Droschl 2007 · isbn: 9783854207207
(…) wir
sind nicht unsere generation und die vorstädte
brennen (…)
„Es ist der Wortbeat unserer Tage (…) hellwach, verzweifelt, sarkastisch, stets aber wunderbar abgebrüht.“
– Werner Krause, Kleine Zeitung
„Eine neue eigene Stimme.“
– Silke Scheuermann
„Selbstsicher, lässig und dennoch sehr reflektiert leiht der Autor einem politischen Ich und seinem metrosexuellen Alter Ego eine Stimme. Der 28-Jährige agiert dabei sprachlich souverän, arbeitet in Strophen mit Variationen und Refrains, mit Sprüchen, Pop-Zitaten und Bildern und erzeugt so einen eigenen Groove. (…) Schmitzer möchte mit seiner Lyrik verdeutlichen, dass der heutige Mensch im Charakter ›stromlinienförmig deformiert‹ ist und sich zu wenig um die sozialen Bedingungen schert, unter denen viele leiden. Dazu greift der Dichter zu starken Bildern und fährt mit ihnen frontal aufs Publikum zu. Und das mit Erfolg.“
– Werner Schandor, KSG
„(…) Hören wir da so etwas wie Groove in einem deutschsprachigen Gedicht? Dieser Autor nimmt seine Leser mit in den rasenden Puls der Sprache, zum Herzschlag der besseren Musik. (…)“
– Tom Schulz, Steinschlag – Berliner Stadtzeitung