die republik wird erkennbar, die sich befreit
die bolzenschussanlage wird erkennbar, die sich selbst zerschießt
und so weiter
da steht die republik im wald und leuchtet
da seht das bolzenschussgerät im wald es leuchtet
und so weiter im dämmerlicht
die glänzenden sächelchen am waldboden assemblieren eine glänzende republik
die ästchen und gewöll im unterholz assemblieren eine bolzenschussanlag
so und so weiter und weiter
da sie nun erkennbar wird die republik das heißt da sie glänzt
befreit sie sich! wie das ergriffen der beobachter von außerhalb beschreibt den es nicht gibt
was das heißen soll wissen wir nicht
aber es heißt was es heißen soll nur wenn sie erkennbar wird
vielleicht heißt es bloß sie glänzt vorm matten morgendämmer
vielleicht aber heißt das vordem war sie unsichtbar
oder es gab sie halt einfach noch nicht die republik
der beobachter den es nicht gibt hält ergriffen an sich und haucht ins gezweig
da! sie befreit sich! dem gezweig ist das wurst der tag kommt bald raschel raschel
die republik trägt in diesem traume die gestalt eines rehbocksköpfigen manns
mit autoscheinwerfern als augen
und einem bolzenschusgerät als pimmel
und einem heiligenschein als heiligenschein
und hufen als hufe
und mit einem geweih als geweih
vorhin haben wir sie noch nicht gesehen
vorhin hatte sie sich nicht befreit
vorhin war noch alles anders als jetzt
da hatte dies gedicht! sagt der beobachter von außerhalb den es nicht gibt
da hatte dies gedicht noch einen anderen charakter!
da hatte sich die republik noch nicht befreit
nun steht sie frei und im scheinwerferlicht
erstarren die dinge und tiere des waldes
hier hase dort specht drüben wurm im lamellengewirk jener pilze
(…)