Kulinarik

Den Titel dieses Gedichtbands wird man sich, passenderweise, erst einmal auf der Zunge zergehen lassen müssen: „Die Reduktion der Pfirsichsaucen im köstlichen Ereignishorizont“. Wir könnten jetzt natürlich „Pfirsichsaucen“ als poetisierte Körperflüssigkeiten lesen, und ihre „Reduktion im Ereignishorizont“ sowohl als Ankündigung von Orgasmen als auch im Sinne von freudscher Triebsublimierung, Zivilisierung, Charakterstiftung – doch der Klappentext schlägt uns einen mehr gesellschaftlichen Interpretationsmodus zu Titel und Texten vor: … (Weiterlesen auf Fixpoetry)