lyrikkritik.de
HURT von Christoph Szalay, erschienen 2024 bei Ritter, beschreibt eine Bewegung (eine Reihe von Bewegungen) durch einen distinkten Raum, und stellt zugleich den Versuch dar, diese (Art von) Bewegung in der Lektüreerfahrung nachvollzierbar, spürbar zu machen.
Es geht um Langstreckenlaufen im Gebirge, also um eine Begegnung von Körper und Welt unter Umgehung vornehmlich jener in der Sozialisierung kultivierten Bewusstseinsphänomenen, zu denen auch Sprachliches gehört. Was in dieser Begegnung mit dem Bewusstsein geschieht, kann dann wahlweise äusserlich beschrieben oder, eben, im Kleinen nachgebildet werden. (…)
Weiterlesen auf lyrikkritik.de