Ich habe die zirka 59 Gedichte in diesem Band als ein einziges Langgedicht gelesen; weniger als einen Epos denn vielmehr als lange, lange Elegie. Ob ich dem Text resp. den Texten Ulrike Almut Sandigs damit Unrecht getan habe, kann ich nicht sicher sagen, glaube es aber nicht, denn: Der Band hat sich mir aufs Zwangloseste erschlossen, und die Gliederung, wie die Autorin und/oder der Verlag sie vorgenommen haben, kommt ihrerseits ohne erkennbare Titelzeilen aus. Bloß … [weiterlesen auf FixPoetry]