Timo Brandt interviewt mich

Dein letzter Gedichtband heißt „denunziationen. haltlose gedichte“ (2015 bei hochroth erschienen). Inwieweit ist Schreiben für dich ein Denunzieren oder Geschriebenes eine Denunziation? Und ist Haltlosigkeit eine Zwangsläufigkeit, wenn man heutzutage Gedichte schreibt?

Zur einen Frage: Nicht im Allgemeinen, vielleicht mal im Speziellen.  Zur anderen: Nein, wieso? Im Ernst: „Denunziationen“ heißt das Buch, weil die Texte darin vom Gestus des habituellen Schimpfens in alle Richtungen leben, und davon, dass … [weiterlesen auf Fixpoetry]