Nun gibt es ja Bücher, bei denen steht in der Rezension, tatsächlich oder zum Schein, sozusagen ihre Existenzberechtigung selber auf dem Spiel; die Frage, ob es – insbesondere in Hinblick auf die Endlichkeit des weltweit verfügbaren Papiers, der menschlichen Aufmerksamkeit und der Slots im Diskursraum zu einem gegebenen Zeitpunkt – wirklich nötig war, gerade das zu publizieren. Der Band von Hartmut Lange in der Matthes & Seitz’schen Reihe Die Fröhliche Wissenschaft ist kein solches Buch.
Wir können, was Lange in seinen drei Abschnitten schreibt bzw. sagt, haarsträubend falsch finden – und tatsächlich findet es der Rezensent haarsträubend falsch – aber der Platz des Ganzen in dieser Publikationsreihe, und seine kontextuelle Rezeption (als Buch gerade dieses bedeutenden Autors, als …
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