• ANDACHT

    Gerger/Schmitzer · Dezember 2022 · Revisionen alpiner Weihnachtslieder


    Im Atelier 12 in der Münzgrabenstraße 24, 8010 Graz
    am Fr. 02., Sa. 03., Do. 15., Sa. 17. und Do. 22. Dezember um 19:00 Uhr

    Im Kunstraum Ewigkeitsgasse in der Thelemangasse 6/5, 1170 Wien
    am Fr., 16. Dezember um 19:00 Uhr



  • Satyricon

    Gerger/Schmitzer · August 2021 · Performance u. a. nach Petronius


    eine performance, betreffend die wilde fahrt von hansi, genannt mr. x, hinter seinen horizont; entstanden als bearbeitung des SATYRICON von herrn gaius petronius, genannt „kunstrichter“, durch jürgen gerger (bild), margarethe maierhofer-lischka (sound) und stefan schmitzer (text).

    WO? – KORK, Lessingstr. 25, 8010 Graz
    WANN? – 19., 21., 23. august 2021 · 08., 09., 11. september 2021 · 18:00

    https://youtu.be/O-4cHUXCNkA

  • SCHUL BANK DRÜCKEN

    perspektive und GAV · Jänner 2020 · Schreibschul-Symposion im Literaturhaus Wien


    Literaturhaus Wien
    Do, 16.01.2020, 14.00 Uhr

    Die Grazer Autorinnen Autorenversammlung (GAV) und die Zeitschrift perspektive luden gemeinsam zu einem Symposium, das den Fragen nachgeht wie etwa: Was bedeutet die zunehmende Institutionalisierung es Betriebs für uns Autor/inn/en? Verändern Schreibschulen etwas daran, *wer* *wie* schreibt? Verändern sie den Literaturmarkt? Welche unterschiedlichen Nischen füllen die jeweiligen Anbieter/innen? Hat sich gar „der Autor“/“die Autorin“ verändert?

    Das komplette Symposion gibt es als Podcast zum Nachhören unter:
    SchulBankDruecken


    Mit Statements/Kurzvorträgen von:
    Sylvia Egger
    (Dadasophin), Karin Fleischanderl (Leondinger Akademie für Literatur), Petra Ganglbauer (Berufsverband Österreichischer SchreibpädagogInnen), Markus Köhle (Autor), Martin Ohrt (Jugend-Literatur-Werkstatt Graz), Fritz Ostermayer (schule für dichtung wien), Caca Savic (Autorin), Ferdinand Schmatz (Institut für Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien), Silvia Stecher & Ralf B. Korte (perspektive-HerausgeberInnen-Team)

    Konzept & Moderation:
    Stefan Schmitzer
    (Autor)

    Programm:
    14.00–14.20 Uhr: Eröffnung
    14.30–16.00 Uhr: Vortragsblock I
    16.30–18.00 Uhr: Vortragsblock II
    19.00 Uhr: Podiums- und anschließend Publikumsgespräch


  • Im Zeichen der Gaunersprache

    Silvia Stecher, Tanja Peball, Stefan Schmitzer · November 2019 · Performance nach H. Eisendles Hörspiel


    Die Augen der Worte
    Zum 80. Geburtstag von Helmut Eisendle
    (1939 – 2003)

    Vernissage, Performance
    Freitag 22. November 2019 / 19.00 Uhr
    » Atelier 12

    Bilder | Texte | Filme
    Graz, 22. November – 30. November 2019

    als Kooperation von:
    FORUM STADTPARK
    perspektive : hefte für zeitgenössische literatur
    Atelier_12_KKB
    Kulturvermittlung Steiermark
    Vis-à-vis Film

    „Die farbigen Wunderwelten des Helmut Eisendle verzahnen Bild und Wort, Farbfläche und Letter, Eros und Logos, Rausch und Nüchternheit, Expression und Reflexion, eine Disziplinierung unbändigen Fabulierens im Literarischen, eine Versinnlichung von Gedanken, Gegenständen und Menschen im Malen. Als ‚Narr auf dem Hügel‘ ist der Mensch Eisendle dabei aber immer ein wenig abseits, ein Beobachter auch seiner selbst. Und gleichzeitig von vielen geschätzt, ein viel zu früh Verschwundener.“
    Gerhard Fuchs

    Programm

    Freitag, 22. 11., 19 Uhr Atelier_12_KKB, Münzgrabenstraße 24
    Vernissage | Performance
    Die letzte Fassung der Wunderwelt
    Aquarelle, Zeichnungen, Skizzen und Objekte von Helmut Eisendle
    Eröffnung: Heinz Trenczak und Valentin Eisendle

    Im Zeichen der Gaunersprache
    Hör Spiel Text Live | Lesereihe perspektive wortlaut
    Mit Tanja Peball, Stefan Schmitzer, Silvia Stecher u. a.

    Samstag, 23. 11., 19 Uhr Atelier_12_KKB, Münzgrabenstraße 24
    Vortrag | Lesung | Gespräch
    Erinnerungen – Brief an einen nah-fernen Freund
    Markus Jaroschka liest aus dem Andenken zum 70. Geburtstag von Helmut Eisendle in den Lichtungen 117/2009

    Gute und böse Bilder und Gedanken
    Zu Helmut Eisendles Schreiben und Malen
    Vortrag von Gerhard Fuchs, Franz-Nabl-Institut

    GRAZ oder die Ausrede mithilfe der Literatur
    Ralf B. Korte (perspektive) liest Texte von Helmut Eisendle

    Freitag, 29. 11., 19 Uhr FORUM STADTPARK, Stadtpark 1
    Filme | Gespräche
    Die Augen der Worte
    Lange Filmnacht zu Helmut Eisendle

    Samstag, 30. 11., 18 Uhr Atelier_12_KKB, Münzgrabenstraße 24
    Finissage | Lesungen
    Die letzte Fassung der Wunderwelt
    Zur Finissage lesen Wegbegleiter Texte von & zu Helmut Eisendle

    © Elisabeth Mössler


  • MAGIE I und II


    Gerger / Schmitzer · 2019 ff
    MAGIE ist eine serie von spielereien mit dem format „videoinstallation“.


    magie # 1 · primär akkumulator“

    ding anstelle eines films anstelle eines texts anstelle eines films anstelle eines dings. veranschaulichung der primären akkumulation von kapital und der okkulten geheimnisse magischer fernwirkung, was eh ca. das gleiche ist. text- und videoinstallation von stefan schmitzer (text, konzept, “katze”), siruan darbandi (“wolf”), jürgen gerger (fotos, regie).

    schaumbad (puchstraße 41, 8020 graz)
    geöffnet von 28. 01. 2019 bis 24. 02. 2019, jeweils mo. – fr. 09:00-15:00 uhr
    fr. 25. 01., 18:00 – lesung, publikumsgespräch
    so. 24. 02., 11:00 – finissage – art brunch im bad #43


    magie #2 · „alibi kunst“

    die „magie“ im titel meint neben dem schwindel, wie ihn die auratischen bühnentechniken auslösen und indienstnehmen, auch ganz praktisch-alchemistisches: die verwandlung von scheiße (theorietextgirlanden; poetische momente) in gold (fördergeld; erkenntnis); weiters den (wenn man unbedingt will: „magischen“) abgrund zwischen physischer präsenz gesprochener sprache – schallwellen – im raum, und der abstraktion der begriffe wo anders …

    auch der titel „alibi kunst“ ist doppelt zu denken. kunst ist nicht nur ein set von schutzbehauptungen – alibis – dafür, drei takte nichts tun zu müssen, nase zu bohren, in die luft zu schauen, sich den gebildeten ständen anzuverwandeln, in ruhe gelassen zu werden. es ist vielmehr auch so, dass wir erst im schutze der behauptung, es handle sich bei X eh um kunst, X ernstlich zur kenntnis nehmen dürfen. X muss dann nicht auch noch intrinsisch „gut“ sein. das ist es, was die kreative arbeit im bereiche der „kunst“ der kreativen arbeit im bereiche der unterhaltung voraus hat: es ist auch und gerade dann gut, wenn es nicht gut ist.

    schaumbad, graz
    installation geöffnet von 15.01. bis 07.02., wochentags, 10:00 – 13:00
    15. 01. 2020, 19:00
    31. 01. 2020, 19:00
    09. 02. 2020, 11:00 (art.brunch im bad)


  • Murmel Strom


    MURMEL STROM war zuerst das Setup für eine Klanginstallation aus Text, elektronischen Soundscapes und instrumentaler Improvisation von Margarethe Maierhofer-Lischka und Stefan Schmitzer zum Gedichtband und Film „Boring River„. Doch das MURMEL STROM Format ist in alle Richtungen offen; derzeit benutzt für eine „Liste der Objekte auf dem Mond“.


    Galerie Wechselstrom, Wien
    20. 10. 2018

    Forum für improvisierte Musik und Tanz, Basel
    26. 03. 2019

    Radio Steiermark Literatur
    15. 09. 2019 · 22:00 · „Liste künstlicher Objekte auf dem Mond“

    Kultursommer Wien, Bühne Wallensteinplatz
    07. 08. 2021 · 18:30 · „Liste künstlicher Objekte auf dem Mond“

    Freiluftkino Lesliehof, Joanneumsviertel Graz
    11. 08. 2021 · 18:30 · „Liste künstlicher Objekte auf dem Mond“

    Freiluftkino Lesliehof, Joanneumsviertel Graz
    24. 08. 2021 · 18:30 · „Liste künstlicher Objekte auf dem Mond“

    Buchhandlung ORLANDO, 1090 Wien
    18. 10. 2021 · 19:30 · „Liste künstlicher Objekte auf dem Mond“

    Stadtwerkstadt, Linz
    24. 03. 2022 · 20:00 · „Liste künstlicher Objekte auf dem Mond“



  • Neumond Sessions

    Gerger/Schmitzer/Darbandi · Oktober 2018 ff · Impro

    zum krawall hin offene sessions, welche den je tagesaktuellen wahnsinn in seiner gestalt als öffentlicher und halböffentlicher textfluss zum gegenstand haben. also: impro mit lesung. se poetry of irrwitz · bisher beteiligte: stefan schmitzer, siruan darbandi, jürgen gerger


    kork (alte technik), graz
    09. oktober 2018, 20:30
    07. november 2018, 20:30
    07. dezember 2018, 20:30
    04. februar 2019, 20:30
    06. märz 2019, 20:30
    04. mai 2019, 20:30
    03. juni 2019, 20:30


  • BIL (der [TEXT {geDECHTnis}] ver) BOT

    perspektive zu gast bei Rendezvous im Bad – Zehn Jahre Schaumbad!

    • Installation: 26. 08. bis 06. 10.

    Nicht das uninteressanteste Thema, um das die Hervorbringungen der Zeitschrift perspektive kreisen, ist das Ineinandergreifen von individuellem (Text)Gedächtnis und den (Fehl)Erinnerungen des überindividuellen Systems Literatur: Wie aus Kritik Ästhetik, aus Ästhetik Norm, aus Norm Kitsch und aus Kitsch Kritik wird. Und so weiter. Über die Jahrzehnte. Von Heft zu Heft. Von Satz zu Satz.

    Margarethe Maierhofer-Lischka und Stefan Schmitzer präsentieren (im Rahmen der Reihe perspektive wortlautan der „Bar“ im Schaumbad eine Installation, in der Geschichte und Gegenwart von perspektive zu sich kommen. Wir sehen/lesen/hören: Die Schlüsseltexte, die „kontrollverfahren“, die Beat Boxes …

    In einem sich langsam, aber stetig verändernden Feedbacksystem aus musikalischen und literarischen Impulsen können die Besucher*innen Texte aus 39 Jahren perspektive rezipieren, stöbern, wieder-lesen …

    • Erste Performance: 26. 08., 22:00 Uhr

    Feierliches Einspeisen von Textmaterial aus 39 jahren perspektive in die Loops der Installation durch Stefan Schmitzer, mit Livemusik von Margarethe Maierhofer-Lischka.
    –> auf facebook

    • Zweite Performance: 01. 09., 23:00 Uhr

    Lesung mit Ralf B. Korte, Silvia Stecher und Stefan Schmitzer; Gelegenheit zum Gespräch über einzelne Texte.
    –> auf facebook

    • Finissage: 06. 10., 19:00

    Feierliches finales Lauterdrehen und schließlich irgendwann Ausfaden der einzelnen Tracks bei „ORF- Lange Nacht der Museen“.
    –> auf facebook

    ***

    Eine Veranstaltungsserie in der Reihe perspektive wortlaut in Kooperation mit dem Schaumbad – Freies Atelierhaus Graz Gefördert von Stadt Graz, Land Steiermark, Bundeskanzleramt Kultur

  • Singe Muse Zorn

    ilias 1-4. anfang vom lied von der zerstörung ilions und von der erfindung des abendlandes durch den rechtspopulisten agamemnon. aufgeführt von jürgen gerger und stefan schmitzer unter aufbietung von 2 iphones, 1 tinwhistle, 2 videobeamern, 1 spielzeugbanjo und etlichen plastikfigürchen.

    forum stadtpark (graz)
    so. 18. 03. 2018, 19:00
    mo. 19. 03. 2018, 19:00
    woodstockenboi festival
    sa. 28. 07. 2018, irgenwann tagsüber

    warum die ilias? haben wir keine dringenderen sorgen? liegt der so verständliche wie knieweiche impuls vor, sich angesichts der unerträglichen richtigkeit der wortfolge “innenminister kickl” in den erstbesten elfenbeinturm zu flüchten?  – mal sehen …

     ein langatmiges besingen einer ausweglosen gewaltspirale, doof wie nur je ein schulhofstreit, aber zugleich zu denken als durchaus realistische schilderung der psychologie von konflikten. diese gleichzeitigkeit löst angstlust in uns aus, und die will bestaunt sein.

    ein propagandistisches volkserziehungsvehikel der attischen polis, zugleich ein möglicher ursprungsort „europäischer werte“ – also der stetig besseren, effektiveren, glaubhafteren verklärung von raubmord zur heldentat – alsauch ein erstes moment der kritik an diesen werten: hier ist der raubmord dankenswerterweise noch als solcher benannt, ehe er verklärt werden kann.

    das mittelmeer als massengrab und verkehrsweg.

    … der raubzug nach „osten“ als gründungsmythos eines „westens“

    … und so weiter und so fort …

  • Richard Rüssl Zwo

    eine skizzenschlachtung frei nach shakespeare. richard rüssl zwo. 1 könig. 2 onkels. 1 rüssel. 2 kirchenlieder. 1 kanzler.  außerdem: diverse immobilienmakler, panzer, yachten. mit stefan schmitzer (text) und jürgen gerger (regie).

    gasthaus geidorfstubn (graz)
    30. 10. 2017, 19:30
    03. 11. 2017, 19:30
    amerlinghaus (wien)
    20. 12. 2017, 19:30
    schaumbad (graz)
    15. 01. 2020, 19:00
    31. 01. 2020, 19:00
    09. 02. 2020, 11:00 (art.brunch im bad)


  • PROPAGANDA

    ES – Phasenverschiebung. Von und mit: Arne Glöckner, Patrick Wurzwallner · Zu Gast: Stefan Schmitzer

    Forum Stadtpark Keller
    Do, 08. 06. 2017, 21:00

    ES bezeichnet den Nachfolger des vor vier Jahren gestarteten „zeitgenössisch schnellen“ monatlichen Performance-Formats Nights im Bunker.


    […] … wird versucht durch einbindendes Outsourcing der zugrundeliegenden Textbasis eine stärkere Verbindung zur experimentellen Literaturszene zu etablieren. Trotz längerer Vorlaufzeit ist das Format um höchste Aktualität und künstlerische Agilität bemüht und strebt seine bisherige Interdisziplinarität und nicht-dingfest-zu-machende Leichtfüßigkeit durch zahlreiche Gastbeiträge nationaler und internationaler KünstlerInnen zu konkretisieren und zu erweitern.


  • when I think of palace, …

    when I think of palace. die OUZHOU show ist ein Programm von Christoph Szalay, Stefan Schmitzer und (per Video zugeschaltet) Lea Schneider. Entstanden im Rahmen der Austellung OUZHOU PALACE, einer Kooperation des Forum Stadtpark und des steirischen herbst 2016, umfasst der Abend unter anderem folgende Themen, Leute und Schauplätze: Pekingopern! Georg Büchner! Glaspaläste! Die Eroberung des Wilden Westens durch eine sechzehnjährige Stubenhockerin! Festungsbau! Stadtautobahnen! Fernsehen im Jahr 2091! Weiße Melanzani! Kurt Russell!

    Installation: Bernhard Luthringshausen (AT), Christoph Szalay (AT), Evelyn Temmel (AT), Clara Wildberger (AT), Claudia Gerhäusser (AT/DE); Sound: Marlon Fink aka fontarrian (AT); Performance: Lea Schneider (DE), Stefan Schmitzer (AT); Grafik: Tina Schneider (AT), Ruohong Wu (CN) ·

    forum stadtpark, graz
    06. 10. 2016, 17:00

    litetraturhaus wien
    18. 05. 2017, 19:00

    when I think of palace. die OUZHOU show ist eine dreifaltige Lecture Performance zwischen literarischem und theoretischem Schreiben; ein literarischer Schabernack über das Narrativ vom bevorstehenden chinesischen Jahrhundert; eine eurozentrische Kritik des Eurozentrismus; eine Illustration der Utopie der Illustration der Utopie …

    Ouzhou ist das chinesische Wort für Europa, und ein Palast ist ein Gebäude, das zu allen Zeiten und in allen Kulturen Fantasien von Raum, Fülle und Luxus evoziert. Ouzhou Palace wird ein Moment zwischen Spiegelsaal, Asiarestaurant und europäischem Traumbild. Claudia Gerhäusser, Bernhard Luthringshausen, Christoph Szalay, Evelyn Temmel und Clara Wildberger sind in den Bereichen Architektur, Fotografie, bildende Kunst und Literatur zu Hause. Im Rahmen des Themenschwerpunkts „Rathaus der Herzen“ im Forum Stadtpark und in Kooperation mit dem steirischen herbst befragen sie mit „Ouzhou Palace“ Europa vor allem auf der Basis örtlicher Zustände, in welchen sich die Diskrepanz zwischen Werten, Idealen und Träumen manifestiert. „Ouzhou Palace“, der nach zwei Seiten geöffnete Palast, folgt seiner eigenen räumlichen Logik und versucht, eine kollektive Geschichte aus vielen Einzelteilen sichtbar zu machen. So werden der Ort selbst und die dortigen Objekte, Bilder, Meinungen und Ideen zu einem neuen Ensemble in der Auseinandersetzung mit dem Sehnsuchtsort Ouzhou.


  • Jonas Im Karst

    09. 09. 2016 | 19:00 Uhr | JONAS 1918 / Schaumbad – Freies Atelierhaus Graz | Puchstrasse 41 | performance mit eva ursprung für saxophon und geschrei zur eröffnung der ausstellung ‚100 jahre weltübergang‘ |

    foto: alexandra geschiel

  • Boring River · Film Text

    Ein Film von Rainer Prohaska und Carola Schmidt

    Vor 8 Jahren brach der Künstler Rainer Prohaska zu einer ersten Schiffsreise auf der Donau Richtung Schwarzes Meer auf. Entdeckt wurden viele Baustellen und international geplante Infrastruktur; eine Donaukultur im Aufbruch! Um den Stand der damals entdeckten ‚Rising danube culture‘ zu überprüfen und um zu entdecken, was sich wirklich in dieser osteuropäischen Landschaft entwickelt hat, wiederholte er diese Reise im Sommer 2014. Gemeinsam mit dem Theaterregisseur und Autor Volker Schmidt reiste Rainer Prohaska mit der eigens dafür konstruierten MS CARGO von Melk an der Donau stromabwärts nach Sulina am Schwarzen Meer. Die Eindrücke dieser Reise, geprägt vom Einfluss verschiedenen Gäste und einer bizarren Fracht, sind in diesem Film zu sehen.

    Concept, camera, and production: Rainer Prohaska
    Editing and post-production: Carola Schmidt
    Music and sound design: Austrian Apparel
    Production: Rainer Prohaska, Julia Gaisbacher
    Text & Speaker – Version IR (2017): Alexander Peer
    Text & Speaker – Version DF (2015): Stefan Schmitzer

  • DYA NA SORE. BLONDESTE DER BESTIEN

    Gerger/Schmitzer · September 2015 · Performance nach Arno Schmitd

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    lesung und powerpoint-extravaganz von jürgen gerger und stefan schmitzer nach einem hörspiel von arno schmidt. literatur, militarismus, literarischer militarismus und verkorkste körperbilder des achtzehnten bis zwanzigsten jahrhunderts grüssen das einundzwanzigste und gehen uns noch was an (vgl. etwa das wahlverhalten der sehr geehrten bevölkerung). ein hörspiel von arno schmidt (aus der zeit um 1960) über ein äusserst eigenartigs buch (aus der zeit um 1790).

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    forum stadtpark (graz)
    mi. 15. 09. 2015, 20:00
    fr. 18. 09. 2015, 20:00

    feldkirchner kleinkunstverein, herbertsstubn, aufelderweg 24
    mi. 30. 09. 2015, 19:30
    fr. 02. 10. 2015, 19:30


  • HAITZMANN!

    Gerger/Schmitzer · Dezember 2014 · Performance nach Sigmund Freud


    d.v.f.k.a.k.k.f. (die veranstaltung formerly known as KlasseKrimiFaschismus)

    es lesen: jürgen gerger und stefan schmitzer | textmaterial: sigmund freud, “über eine teufelsneurose im 17. jahrhundert” | mit freundlicher unterstützung von stadt graz kultur 

    zimale, mariahilferstrasse 23, 8020 graz
    16. 12. 2014, 20:30

    Großmütig werden sie beschrieben haben, was sie als ordentliche Söhne unternehmen wollen, um den Taten der Väter gleichzuziehen. oder sie haben alles darangesetzt, das Lob der Verinnerlichung zu singen.

    P. P. Pasolini, “Die erste, wahre Revolution von Rechts
  • jubiJANDLäum


    Am 12. 06. 1964 las Ernst Jandl erstmals im FORUM STADTPARK in Graz. Laut Wikipedia markierte gerade diese eine Lesung“… eine Wende in seiner Aufnahme in Österreich, nach der eine zögernde Auseinandersetzung mit seinem Werk und eine allmählich wachsende Anerkennung begann.” 2014 jährte sich diese Lesung zum fünfzigsten Mal. c4 text/theater feierte das am Originalschauplatz. Und zwar mit zweierlei:

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    jubi jandl äum teil I – „jandl ohne jandl“
    Stefan Schmitzer, Lukas Custos und Johannes Rotheneder lesen die Jandl-Gedichte, die auch 1964 gelesen wurden – einmal mit und einmal ohne die Buchstaben J-A-N-D-L.

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    jubi jandl äum teil II – „aus der fremde“ – Theaterperformance nach Ernst Jandl
    Regie/Konzept: Johannes Rotheneder, Norbert Prettenthaler | Film: Norbert Prettenthaler | Schnitt: Andrea Schabernak | Musik: Lukas Custos, Mc Broko | Bühnenbild/Kostüm: Kerstin Schwab | Es spielen: Rebeacca Hofer, Johannes Rotheneder, Norbert Prettenthaler

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    forum stadtpark, graz
    12. 06. 2014, 16:00


  • TRAVERSO LA CITTÀ


    Participants are invited to explore hidden aspects and playfully test new usages of the public urban space in five performance-modules of Rainer Prohaska’s project at Kulturjahr Graz 2020. The FUTURAMA LAB*’s project Traverso La Città transforms the urban space with performative essays on the future of the city of Graz. These interventions will be realized on several spots throughout Graz’s cityscape and engage in discourse on social and ecological changes in cities. On their daily routines through Graz, residents will encounter humorous interventions, which will discuss possible future urban scenarios. Traverso La Città consists of five performative modules, engaging in different forms in mobility. Some interventions take place on mobile elements in the streets, others will use the river Mur as a waterway.

    Künstlerisches Team
    Rainer Prohaska – Konzept / Künstlerische Leitung / Grafik
    Carola Schmidt – Performance / Sound / Inszenierung
    Stefan Schmitzer – Texte & Essays / Performance / Inszenierung
    Jürgen Gerger – Performance / Inszenierung
    Anita Fuchs – Rollfährenbeauftragte

    Produktionsteam
    Sabrina Stadlober – Kostüme
    Florian Sorgo – Produktion / Aufbau / Medien
    Bernhard Werschnak – Produktion / Genehmigungen
    Julia Gaisbacher – Dokumentationsfotografie


    DIE ROLLFÄHRE
    Datum: 23. – 27. September 2020
    Ort: Augarten am Murufer
    Dauer: Täglich von 13:00 – 19:00
    Route: Augarten zwischen linkem und rechtem Murufer
    Einige Meter stromaufwärts der Augartenbucht wird eine temporäre Seilfähre über die Mur installiert. Diese Seilfähre wird von einer Person händisch betrieben. Das Boot selbst hat nur Platz für zwei Gäste. Am gegenüber liegenden Mur-Ufer wird auf einem kleinen Ponton eine poetische Bar installiert, die ebenfalls nur wenigen Person Platz bietet. So einsteht für wenige Tage ein sehr intimer, temporärer Platz, wo die Essays zu dieser Intervention zu hören sein werden. Ebenfalls werden den ZuhörerInnen Getränke angeboten.


    SCULPTURES EN FLUX
    Datum: 24. September 2020
    Ort: Erzherzog-Johann-Brücke zum Augarten
    Dauer: 10:00 – 16:00
    Route (auf der Mur): Erzherzog-Johann-Brücke – Marburger Kai – Augarten
    (Ersatztermin: 25.09.)
    Fünf Personen schwimmen mit je einer aufblasbaren Skulptur als Schwimmkörper die Mur stromabwärts. Das Publikum steht am Mur-Ufer und beobachtet von dort aus das Geschehen, das, ähnlich wie bei einem absurden Ski-Rennen über Lautsprecher moderiert wird. Die Essays, die zu dieser Arbeit gehören, sind in die lautstarke Moderation verpackt.


    MÜHLGANG GANG
    Datum: 01. Oktober 2020
    Treffpunkt: 15:00 • Marienplatz
    Dauer: 15:00 – 19:00
    Route: Marienplatz – Volksgarten – Oeverseepark – Schützgasse – Taggerwerk
    (Ersatztermin: 02.10.)
    Eine Gruppe von Personen geht durch die Stadt. An vorher definierten Versammlungspunkten macht die Gruppe halt, um einem Sprecher beim Vortrag von Essays, die sich mit der städtischen Entwicklung rund um den „Mühlgang“ drehen, zuzuhören. Die Personen bewegen sich am Gehsteig, gelegentlich ist auch eine Überquerung der Fahrbahn notwendig. Mit einem Band werden geometrische Formen gebildet, so dass sich das Publikum innerhalb dieses „menschlichen Zaunes“ befindet und sich so durch die Stadt bewegt.


    CHARIOTS OF SADNESS
    Datum: 04. Oktober 2020
    Treffpunkt: 12:00 • Schloss Eggenberg
    Dauer: 12:00 – 19:00
    Route: Schloss Eggenberg – Wasserturm – Seidenhofstraße
    (Ersatztermin: 05.10.)
    Zwei sehr protzige Autos werden wie bei einem historischen Wagenrennen von ca. 10 Personen als Fuhrwerk durch die Stadt gezogen. Am Autodach sitzt der “Kutscher” mit einer Peitsche, um die ziehenden Personen entsprechend zu motivieren. An vorher definierten Versammlungspunkten machen die Fuhrwerke halt, um für inszenierte Fotos als „Model“ zur Verfügung zu stehen. Die Fuhrwerke bewegen sich dabei wie normale Fahrzeuge auf der Fahrbahn. Die dafür entwickelten Essays, abgespielt vom Autoradio, dröhnen aus den offenen Fenstern des jeweiligen Fahrzeugs.

    SIESTA FÜR GRAZ
    Datum: 08. Oktober 2020
    Treffpunkt: 10:00 • Hauptbahnhof
    Dauer: 10:00 – 19:00
    Route: Hauptbahnhof – Lendplatz – Kunsthaus – Herrengasse
    10 Holz-Objekte werden von einer Gruppe von Personen durch die Stadt gerollt. Grundsätzlich bewegen sich die Objekte am Gehsteig, aber gelegentlich ist eine langsame Überquerung der Fahrbahn notwendig. An vorher definierten Versammlungspunkten macht die Gruppe halt, um mit bzw. auf diesen Objekten zu verweilen, sich auszuruhen und um Tee zu trinken. Dort werden dann den ruhenden Personen spezielle Gutenachtgeschichten erzählt.